Elon Musk in der Verschwörungstheorie-Falle
Musk wittert die große Verschwörung gegen sich
Der Tech-Milliardär Elon Musk hat sich in den letzten Monaten wiederholt mit Verschwörungstheorien in Verbindung gebracht. So behauptete er beispielsweise, dass es eine groß angelegte Kampagne gegen ihn gebe, um ihn an der Übernahme von Twitter zu hindern. Diese Behauptungen wurden jedoch weitgehend widerlegt.
Überraschende Unterstützung für Verschwörungstheorien
Überraschenderweise erhält Musk Unterstützung für seine Verschwörungstheorien von einer Reihe prominenter Persönlichkeiten, darunter der ehemaligen US-Präsidentin Sarah Palin. Palin hat Musks Behauptungen wiederholt auf ihren Social-Media-Konten geteilt und ihm Beifall gezollt, weil er die "Wahrheit" ans Licht gebracht habe.
Musks Vorwürfe gegen den sogenannten "Deepstate" stießen jedoch auf breite Kritik. Der Begriff "Deepstate" wird häufig von Verschwörungstheoretikern verwendet, um eine angebliche geheime Gruppe mächtiger Individuen zu beschreiben, die angeblich die Regierung kontrollieren.
Die Anwälte des Weißen Hauses warnten Musk davor, Verschwörungstheorien zu verbreiten, und forderten ihn auf, seine Äußerungen zurückzunehmen. Musk hat sich jedoch geweigert, zurückzutreten und hat seine Behauptungen weiterhin bekräftigt.
Es bleibt abzuwarten, ob Musks Verschwörungstheorien sich auf seine Geschäftsinteressen auswirken werden. Tesla, das von Musk geleitete Elektromobilunternehmen, hat in letzter Zeit einen starken Rückgang des Aktienkurses erlebt. Ob dies auf Musks Verschwörungstheorien zurückzuführen ist, ist unklar.
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